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Bestand:

Die ehemalige Halle stellt sich als lang gestreckter rechtwinkliger Baukörper dar. Der Baukörper basiert auf einer längs laufenden Stahlbetonstützenkonstruktion mit regelmäßigen Achsabständen, die im linken Erdgeschossbereich durch eine Vielzahl von Stahlbeton- stützen ergänzt wird. Die Ebene 00 (+/- 0.00 m) wurde zur Unterbringung der notwendigen Nebenaggregate genutzt. Die in der Halle befindlichen Sauger und Kompressoren der ehemaligen Kokereianlagen ruhen in Ebene 01 (+ 5.50 m) auf einem Stahlbetonpodest.

Entwurf:

Grundlage des Entwurfs ist eine deutliche Trennung der neuen baulichen Maßnahmen von der bestehenden Bausubstanz. Die vorhandenen Raumeindrücke dieses gewachsenen Industriestandortes werden erhalten.

Das neue Theater soll in die Gesamtanlage des Industriedenkmals Zeche Zollverein eingebunden werden.

Die neuen Einbauten mit ansteigender Bestuhlung in Ebene +/- 0.00m und Ebene + 5.00m werden von der bestehenden Raumhülle deutlich abgesetzt. Der Zuschauerraum bietet Raum für ca. 800 Zuschauer